Wer kennt sie nicht? Sie ist die Ikone einer ganzen Gaming-Generation und gehört zu den wenigen Videospielfiguren, die auch „Nicht-Gamer“ kennen: Lara Croft. Allerdings interessiert uns an dieser Stelle weniger die original Lara, wie wir sie aus gut 16 Jahren Tomb Raider-Geschichte kennen, als die neue, verletzliche Lara. Mit ihrem Tomb Raider-Reinventing bewiesen Crystal Dynamics Anfang des Jahres, dass die taffe Archäologin auch dann noch hervorragend als Heldin funktioniert, wenn sie nicht auf ihre körperlichen Reize reduziert wird. So konnten wir im Spiel an Laras Entwicklung vom relativ schüchternen jungen Mädchen zur mutigen und abenteuerlustige Heldin, die wir alle so schätzen, teilhaben. Schade nur, dass das Reboot aufgrund der wenigen Rätsel im Vergleich zu vergangenen Teilen spielerisch ein wenig auf der Strecke blieb.
