Bereits zwei Tage vor der derzeitig stattfindenden Tokyo Game Show bot Ubisoft uns die Möglichkeit eine 20-minütige Demo von Assassin's Creed 2 zu testen. Die Koffer somit wieder ausgepackt und den Japanisch-Kurs abgebrochen, führte unser Weg also nach Düsseldorf. Die eigentlich exklusiv für die Messe im fernen Japan vorgesehene Beta-Version unterstrich dabei den ohnehin hervorragenden Eindruck, den wir bereits auf der GamesCom gewonnen haben.
Aller Anfang ist schwer
Nach einer freundlichen Begrüßung treffen wir in einem der Büros sogleich auf den extra aus Montreal eingeflogenen Project Manager Jean-François Boivin, der uns zunächst einmal erklärt, dass die hier gezeigte Version in seiner Fertigstellung bei etwa sechzig Prozent liege. Wie passend daher, dass just in dem Moment als wir das Gamepad in die Hand nehmen, das komplette Spielgeschehen erst einmal einfriert. Neuer Versuch, neues Glück und kaum in die Steuerung eingearbeitet, ist es auch schon wieder da, dieses Gefühl von Freiheit welches bereits den Vorgänger auszeichnete. Assassin's Creed 2 punktet dabei jedoch nicht nur mit leichten Verbesserungen im Gameplay, von denen wir bereits in unserem Preview berichteten, sondern vor allem durch mehr Komplexität und spielerische Freiheiten.