Test: Grand Theft Auto IV - The Ballad Of Gay Tony
Alles hat einmal ein Ende, auch GTA 4. Nach „The Lost and Damned“ erscheint mit „The Ballad of Gay Tony“ nun die zweite und letzte Episode. GTA-Fans sollten aber nicht traurig sein, denn die Jungs und Mädels von Rockstar verabschieden sich mit einem Spektakel, das man so schnell nicht vergisst.
Neuer Antiheld, neuer Boss
Nach Nico Bellic und Johnny Klebitz begleitet ihr in „The Ballad of Gay Tony“ den Dominikaner Luis Lopez durch den Moloch Liberty City. Luiz ist der Bodyguard und „Cleaner“ des schwulen Nachtclubbesitzers Tony. Tony war mal eine große Nummer in Liberty City, jedoch hat er sich viele Feinde gemacht und daher benötigt der exzentrische Nachtclubbesitzer dringend eure Hilfe.
Die zirka 8-10 Stunden lange Story führt euch in die dunkelsten Ecken von Liberty City, in grelle Nachtclubs und Hinterhöfe, wo Sex, Drogengeschäfte, Verrat und natürlich Gewalt auf euch warten. Das Missionsdesign ist dabei wie beim Hauptspiel und der ersten Episode gleich geblieben, da Autorennen, oder besser gesagt Verfolgungsjagden, und Schießereien wieder im Mittelpunkt stehen. Das soll jedoch kein Kritikpunk sein – Ganz im Gegenteil. „The Ballad of Gay Tony“ ist genauso spannend und abwechslungsreich, wie man es von GTA 4 und „The Lost and Damned“ her kennt.