Der Frühling steht in den Startlöchern. Erste wärmende Sonnenstrahlen lassen daran keinen Zweifel. Es sind die ersten Tage des Jahres, die buchstäblich danach schreien, nicht vor der heimischen Videospielkonsole verbracht zu werden. Tatsächlich scheint die erste der vier Jahreszeiten Einfluss auf unser Spielverhalten zu haben. Freunde lassen Hochkaräter wie ‚Final Fantasy XIII‘ plötzlich links liegen um stattdessen Sonne tanken zu gehen, während man selbst nicht im Traum daran denkt, auch nur einen Moment des guten Wetters mit dem sonst so geliebten Hobby zu verschwenden.
Was aber passiert, wenn einem der Chef einen Strich durch die Rechnung macht, und einen nichts ahnenden Redakteur plötzlich in „Ubisofts“ Bürogebäude in Düsseldorf schickt, verraten wir in unserem Hands On zu „Prince of Persia: Die vergessene Zeit“.
Im Königreich des Bruders
Bevor wir uns den Spieleindrücken widmen, die wir während unserer ausführlichen Anspiel-Session bei „Ubisoft“ sammeln konnten, füttern wir euch zunächst mit ein wenig Hintergrundwissen zur Story von „Die vergessene Zeit“, die zwischen den Geschehnissen aus „Sands of Time“ und „Warrior Within“ spielt. Der Prinz befindet sich auf dem Weg zum Königreich seines großen Bruders Malik und kann schon aus der Ferne beobachten, dass das Reich angegriffen wird. Selbstlos eilt der Prinz zur Hilfe. Malik jedoch hat andere Pläne und versucht sich selbst zu helfen, indem er die mystische Sandarmee zur Verteidigung des Reiches entfesselt. Ein folgenschwere Entscheidung, wie sich bald herausstellen wird und auch der Prinz ist sich im Klaren: Alles hat seinen Preis!
So viel also zur Geschichte von „Die vergessene Zeit“, die angesichts zahlreicher Zwischensequenzen und Dialoge von merkbar höherer Priorität, als in der Trilogie zu sein scheint. Wir möchten uns diesbezüglich allerdings nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da wir lediglich drei Levels des Spiels zu Gesicht bekommen haben.