Test: Landwirtschafts-Simulator 2013

„Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!“ So oder zumindest so ähnlich war auch unserer Reaktion, als erstmals eine Version des Landwirtschafts-Simulators in der Redaktion eintrudelte. Vorsichtig tasteten wir uns also an das Testmuster heran, beäugten es skeptisch und legten es dann mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend in den Diskschacht. Unsere ersten Erlebnisse und Annäherungsversuche mit der Spezies „Simulation“ lest ihr im folgenden Erfahrungsbericht.
Grubbern? Was zur Hölle ist grubbern?
Wie sich einige von euch möglicherweise schon denken können geht es im Farming-Simulator (Wie es auch in der deutschen Version im Titelmenü heißt) nicht etwa um das erschießen blutrünstiger Außerirdischer. Ihr müsst natürlich auch keine Rennen fahren, wenngleich das mit den rund 30km/h schnellen Traktoren sicher ein großer Spaß wäre. Und nein, auch Fußball wird auf den weitläufigen digitalen Feldern eher selten gespielt. Stattdessen widmet ihr euch in diesem Spiel voll und ganz der Landwirtschaft und all ihren spannenden Aufgaben.



Doch gemach, gemach! Geduld ist schließlich die größte Bauern-Tugend und so sollte vor dem eigentlichen Spiel erst einmal die umfangreiche Liste an Fahrzeug-Tutorials abgearbeitet werden. Schritt für Schritt erfahren wir also, wie gepflügt, gesät, gedüngt, gedroschen, gegrubbert und gehäckselt wird und auch wenn dabei durchaus einige Zeit ins Land geht, fühlen wir uns auch im Nachhinein noch nicht wirklich bereit für das, was nun kommen mag.

09.09.2013 : Theo Salzmann