Test: Tom Clancy's Ghost Recon: Advanced Warfighter (GR...
Nachdem wir euch erst kürzlich in unserer Vorschau zum vor wenigen Tagen für die Xbox 360 erschienenen Taktikshooter ‚Ghost Recon 3: Advanced Warfighter’ ausgiebige Details zu Inszenierung und Hintergrundstory präsentieren durften, folgt nun der finale Test, in dem wir einerseits stärker auf Steuerung und taktische Möglichkeiten eingehen möchten, und andererseits einen Schwerpunkt auf den Multiplayermodus des Titels legen, der in unserer Preview leider deutlich zu kurz kam. Viel Spaß mit den folgenden Zeilen.
Eine Einheit
Die Zukunft des Planeten Erde steht einmal mehr auf Messers Schneide. In der Millionenstadt Mexiko City ist es zu einem gewaltigen Aufstand gekommen. Weite Teile der Metropole haben sich zu glühenden Hexenkesseln entwickelt. Obendrein haben sich organisierte Rebellentruppen nicht nur äußerst brisantes Nuklear-Material, sondern zugleich auch den amerikanischen und mexikanischen Präsidenten unter den Nagel gerissen. Ein seidener Faden hält den Globus vom drohenden Unheil ab. Es liegt an den Ghosts, einer hoch technologisierten Spezialeinheit der US Army, das Schicksal doch noch zum Guten zu wenden. Und natürlich seid ihr diejenigen, die in die Rolle von Captain Scott Mitchell und seinen Mitstreitern schlüpfen und die eingeschworene Truppe durch die herausfordernden Missionen führen.
Als überlebenswichtige Unterstützung steht euch das so genannte Integrated Warfighter System (IWS) zur Verfügung, das euch in den verschiedenen Levels mit Informationen zum Kampfgebiet und den einzelnen Missionszielen füttert. Das ins IWS integrierte „CrossCom“ ist eine Art Kommandozentrale, die euch über Satelliten-Technik zahlreiche nützliche Möglichkeiten bietet. So seid ihr stets in der Lage, mit euren Gefolgsleuten zu kommunizieren, da alle Mitstreiter in verschiedenen Split-Screens mit euch verbunden sind. So könnt ihr schnell feststellen, was euere Partner gerade unternehmen. Überdies lassen sich euer und der Gesundheitszustand der restlichen Ghosts verfolgen. Weiterhin macht es Stellungen von Kameraden und Feinden aus, während eine visuell dargestellte taktische Karte einen genauen Plan des Einsatzsektors wiedergibt. Orangenfarbene Zonen stehen für feindliches Gebiet, blaue Zonen für gesichertes Gelände und graue Zonen für noch nicht erreichte Kartenteile.
Mit Hilfe des digitalen Steuerkreuz lässt sich einerseits zwischen den verfügbaren Einheiten wählen, andererseits sendet es eure gewünschten Befehle an die Kumpanen aus. Entweder schickt ihr eine Einheit an eine bestimmte Position, legt ein zu eliminierendes Ziel fest, fordert sie auf einen gefallenen Soldaten zurück ins Schlachtfeld zu holen oder ihr lasst sie sich aus einem Gefahrengebiet zurückziehen und bei eurer Position neu formieren. Über den linken Bumper lässt sich außerdem das Angriffsverhalten eurer Truppe festlegen. So lässt sich ein „aggressiver- und defensiver Modus“ einstellen. Je nachdem für welchen Modus ihr euch entschieden habt werden die Ghosts also aktiver aber auch unvorsichtiger, oder aber passiver und sehr vorsichtig.