Electronic Arts (EA): CFO Blake Jorgensen über den Gebrauchtspielhandel und einer digitalen Zukunft

Sowohl die Xbox One als auch die PlayStation 4 erlauben es den Benutzern ihre Vollpreisspiele auch digital am Erscheinungstermin zu erwerben. Nichtsdestotrotz bedeutet dies nicht, dass wir uns in die Richtung eines digitalen Spielehandels bewegen, wie nun Electronic Arts CFO Blake Jorgensen zu Wort gab. Demnach sei der Gebrauchtspielhandel ein wichtiger Bestandteil der Spieleindustrie, denn die Spieler würden ihre Games mit dem Hintergedanke erwerben, sie irgendwann noch verkaufen zu können.



Jorgensen gab zu verstehen, dass der Handel von Videospielen auch in Zukunft mit physischen Datenträgern erfolgen wird und die Industrie sich nicht auf einen ausschließlich digitalen Verkauf einigen würde. Zwar habe sich die Internetbandbreite in den vergangenen Jahren drastisch erhöht, doch andererseits haben auch die Videospiele mit dem Umstieg auf Blu-ray Discs deutlich an Datenvolumen zugenommen. Darüber hinaus würde man das Risiko eingehen, dass Spieler in manchen Regionen keinen Zugriff auf das Angebot hätten, was bei dem Erwerb einer physischen Kopie nicht der Fall wäre.

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