Die amerikanischen Kollegen von
Xbox360 IGN haben neue Details zum Actionspiel
Kane and Lynch: Dead Men von
IO Interactive veröffentlicht. Die wichtigsten Informationen hat
Gamefront zusammengefasst:
• Kane and Lynch: Dead Men baut auf der Engine von Freedom Fighters auf.
• Der Spieler durchlebt den Alltag eines Söldners und liefert sich team-basierte Kämpfe, deren Ziele nicht klar als gut oder schlecht definiert sind.
• Im Einzelspielermodus steuert man Kane, während Lynch oft Feuerschutz gibt. Die Spielzeit soll bei rund zwanzig Stunden liegen.
• Ein Level handelt in einem Nacht-Club in dem Hunderte Gäste am tanzen sind. Diese Szene ist eine Erweiterung des Systems von Hitman: Blood Money, das Menschenmassen verwaltet: In Kane and Lynch: Dead Men sind sehr viel mehr Leute gleichzeitig auf dem Bildschirm, die sich auch viel deutlicher wie eine Menschenmenge verhalten. So stehen einige Leute im Weg rum und gehen auch nicht zur Seite, so dass man sie umgehen muss.
• Einige Feinde verstecken sich in dem Gedränge, doch auch der Spieler kann im Volk untertauchen.
• Eröffnet Kane das Feuer im Nacht-Club, weichen die Menschen verängstigt aus.
• Zu den Waffen gehören Maschinengewehr, Pistole, Messer, uvm.
• Der zweite Level bietet team-basierte Kämpfe wie in Freedom Fighters. Die Handhabung soll so einfach wie möglich sein, und der Spieler soll ohne das Lesen einer Anleitung sofort loslegen können.
• Um einen Team-Gefährten an einen bestimmten Ort zu schicken oder ihn etwas angreifen zu lassen, bewegt man das Fadenkreuz auf das Ziel und drückt eine Taste. Hält man diese Taste gedrückt, marschiert das ganze Team dorthin.
• Die Umgebung ist zerstörbar: Putz fliegt wie im Film 'The Matrix' durch den Kugelhagel von den Wänden, Autos sind nur für kurze Dauer eine Deckung, bevor sie in die Luft fliegen.
• Um eine filmähnliche Spielerfahrung bieten zu können, sind die Bildschirmanzeigen so ordentlich wie möglich angeordnet.
• Es gibt keine Anzeige für die Lebensenergie, die aber auch unnötig ist: Nach drei bis vier Treffern ist der Spieler ohnehin tot. Ist man kurz vorm Sterben, wird der Bildschirm rot (ähnlich wie in Hitman: Blood Money) - geht der Spieler dann in Deckung, erholt er sich nach einer Weile und hat wieder Kraft.
• Stirbt Kane, sieht man in einer kurzen Filmsequenz Rückblenden aus seinem Leben.
• Oben links auf dem Bildschirm ist eine Bild-im-Bild-Anzeige, die Informationen über das Team verrät (Zustand, Warnung für Scharfschützen, usw.).
• Das Marschgepäck wird durch einen eingeblendeten Kreis verwaltet, auf dem alle mitgeführten Gegenstände zu sehen sind. Man kann allerdings nicht mehr mitnehmen, als man auch in der Realität tragen kann.
• Ruft der Spieler einen Kameraden herbei, erscheint ein zweites Rad auf dem Bildschirm. Es zeigt alle Objekte, welche der Partner trägt. Die meiste Zeit über hat man Zugriff auf die Utensilien der Kollegen, die sich auf diese Weise austauschen lassen.
• Am Anfang hat der Spieler einen miesen Ruf, dass er seine Partner im Stich lassen würde. Deshalb gehorchen die Gefährten auch nur bis zu einem bestimmten Punkt und geben einem auch nicht immer ihre Waffe. Es sind auch nicht die hellsten Köpfe und erst später kriegt man professionellere Unterstützung.
• Die Geschicht steht etwas in Verbindung mit der von Hitman: Blood Money.
• Im Online-Modus treten die Charaktere auf, die man im Einzelspieler-Modus getroffen hat. Jeder Level der Solokampagne ist online auch kooperativ zu zweit spielbar (Einer steuert Kane, der andere Lynch).
• Release: 2007 (Europa)