Agent 47 ist bald zurück und zwar mit einigen vielversprechenden Neuerungen. In einem Interview mit dem amerikanischen Kollegen von IGN verriet Tore Blystad, seines Zeichens Chefentwickler von
Hitman: Absolution, einige interessante Informationen über die Entwicklung des Spiels, außerdem sprach er über den Tod von Diana - nein, nicht über den Tod der Prinzessin von Wales!
Wenn man das "Schleich"-Genre mit anderen Spielen wie beispielsweise Ego-Shootern vergleicht, so fällt schnell auf, dass es von dieser Sorte nur sehr wenige gibt. Ubisoft hat mit der
Assassin's Creed-Reihe eine gelungene Alternative veröffentlicht,
Hitman: Absolution soll dagegen den wahren Assassinen zurückbringen, wie man dem Slogan des Spiels ("The Original Assassin") entnehmen kann. Dazu der Entwickler:
"Ein Spiel in diesem Genre zu entwickeln ist nicht ganz einfach. Es kommen of unzählige Herausforderungen auf einen zu, die man sowohl in technischer als auch gestalterischer Hinsicht bewältigen muss. Mehrere Spiele zu haben, die der Hitman-Reihe ähneln, kann deshalb nur von Vorteil sein. Es bringt einerseits das Genre stark voran, andererseits lernt man so von anderen Spielen."
IO Interactive hat laut eigenen Aussagen sehr viel Zeit damit verbracht, um herauszufinden, was den Fans der Vorgänger gefallen hat und was nicht. Für den kommenden Ableger ging das Studio erstmals völlig anders an die Gestaltung der Levelabschnitte heran:
"Die Meinung der Fans ist uns sehr wichtig, schließlich hängt davon der gesamte Erfolg des Spiels ab. Wir haben aus diesem Grund versucht, stärker denn je auf die Meinungen der Spieler einzugehen und es uns zur Aufgabe gemacht, jedes Level aus der Sicht der Spieler zu gestalten."
Einer der Hauptaspekte in
Hitman: Absolution ist die überarbeitete K.I der NPCs. Deshalb hat das Team ein völlig neues System entworfen, um das Verhalten von Menschenmassen so real und glaubwürdig wie möglich zu gestalten.
"Das Modell der Menschenmengen ist von Grund auf neu entworfen. In Hitman: Absolution sehen wir jede Figur als eigenständige Spielfigur an, die jederzeit durch sein Verhalten mit der Spielwelt interagieren kann."
Den Entwickler ist es wichtig, dass die Levels bei den Spielern in Erinnerung bleiben.
"Damit sich die Spieler sich über den Spielverlauf austauschen, müssen wir Level kreieren, die einen aus ganz bestimmten Gründen faszinieren. Fälle, wo man die Theaterwaffe durch eine richtige Waffe ausgetauscht hat oder sogar Missionen, die man verkleidet als Huhn absolvieren musste, blieben im Gedächtnis. In Hitman: Absolution haben wir uns bemüht, solche Momente einzubauen, die die Spieltiefe und den Wiederspielwert immens erhöhen."
Kommen wir nun zur wohl wichtigsten Frage: Warum haben sich die Entwickler dazu entschieden, Diana, eine der wichtigsten Figuren der
Hitman-Reihe, sterben zu lassen? Die Antwort dazu lautete:
"Das ist ein zentraler Punkt in der Handlung des Spiels. Wir wissen, dass dies ein schwieriges Thema für Fans der Hitman-Reihen sein würden. Aber wir sind uns sicher, dass die Fans, nachdem sie den neuen Ableger gespielt haben, eine andere Sicht auf die Dinge haben werden. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber wartet mit eurem Urteil lieber bis nach dem Spiel ab.", so Blystad.
Hitman: Absolution wird voraussichtlich am 20.11.2012 für Xbox 360 erscheinen.
Du willst mehr?
Werde registriertes Mitglied von XboxFRONT und nutze
zahlreiche zusätzliche Funktionen wie die Watchlist,
werde Fan unserer facebook-Seite,
folge uns bei Twitter oder
abonniere unseren RSS-Feed.