Star Wars: Battlefront: Massenmarkttauglichkeit statt Spieltiefe: EA äußert sich zur Fan-Kritik zu Star Wars: Battlefront

Star Wars: Battlefront hätte ein eichter Knaller werden können, wenn Entwickler und Publisher dem Spiel etwas mehr Tiefe verliehen hätte. Was man immer wieder in den verschiedenen Testberichten liest, scheint nun auch endlich zu Electronic Arts durchgedrungen zu sein.



EAs CFO Blake Jorgenson hat nun im Rahmen einer aktuellen Nasdaq-Konferenz bekannt gegeben, dass man sich stark darauf fokussiert habe, das Spiel einem möglichst breitem Markt zugänglich zu machen. Die dadurch fehlende Komplexität habe die Core-Spieler offenbar enttäuscht.

"Star Wars: Battlefront ist ein First Person Shooter aber es ist einer der wenigen die ein "Teen-Rating" besitzen (Anm. d. Red.: ausschließlich in den USA, in Deutschland wurde das Spiel als USK 16 eingestuft). Wir haben das Spiel so designed um eine möglichst große Altersgruppe zu erreichen. So kann also ein Achtjähriger das Spiel gemeinsam mit seinem Vater auf der Couch spielen und es genau so genießen wie ein Zwanzigjähriger. Es ist sehr Zugänglich. Aber für die Hardcore Fans mag es nicht die Spieltiefe aufweisen, die sie sich gewünscht haben".