Bully: Die Ehrenrunde: Pädagogen sind erneut auf Streitsuche
Eine internationale Lehrer-Vereinigung bestehend aus acht Lehrkräften der Länder Kanada, Großbritannien, Südkorea, Australien sowie den USA wollen diverse Händler dazu animieren, den Titel
Bully: Die Ehrenrunde aus den Verkaufsregalen zu entfernen und nicht an Kunden zu verkaufen. Sie befürchten, dass das Gewaltpotential in dem Schulhof-GTA Schüler zu einer neuen Hitlerjugend konvertieren ließe. Die Gewalt beeinflusse die Intelligenz von Jugendlichen und untergräbt die Rolle der Eltern, negative Einflüsse von ihren Schützlingen abzuschirmen. Somit haben die Pädagogen in Bully augenscheinlich erneut einen geeigneten Sündenbock gefunden.
Fakt ist allerdings, dass
Rockstar keineswegs an der Verrohung von Jugendlichen interessiert ist. Wie die Spieleschmiede vor einiger zeit klar stellte, ist Bully kein Videospiel, in dem man in die Haut eines Tyrannen schlüpft. Vielmehr dreht es sich um die Schwierigkeiten und anfänglichen Probleme eines frischen Jugendlichen an einer neuen Schule.
Hierzulande ist Bully: Die Ehrenrunde seit vergangenem Freitag für die Xbox 360 sowie die Nintendo Wii zu haben.
Quelle:
Theglobeandmail.com
10.03.2008 : Patrick Schröder