Aliens: Colonial Marines: Synchronsprecher empfand die Arbeit als leidenschaftslos
Seit der Veröffentlichung von
Aliens: Colonial Marines hagelt es regelmäßig Kritik. Sowohl Fans als auch die Kritiker waren mehr als enttäuscht von dem Shooter, der eigentlich würdevoll an die Alien-Filme anknüpfen und massig Fan-Service liefern wollte. So ist es kaum verwunderlich, dass die Entwickler mit "Stase unterbrochen" vor wenigen Tagen den ersten und zugleich auch letzten Story-DLC veröffentlichten (
wir berichteten). Nachdem Gearbox-CEO Randy Pitchford nicht müde wird, jegliche Kritik von sich und seinem Team zu weisen, äußerte sich Synchronsprecher Michael Biehn zu seiner Zusammenarbeit mit Gearbox.
Im Gespräch mit den Kollegen von Gameinformer, welches sich vornehmlich um seine Arbeit für
Far Cry 3: Blood Dragon drehte, hatte er dabei keine guten Worten für das Aliens-Team übrig. So habe die Arbeit bei Gearbox überhaupt keinen Spaß gemacht. Vielmehr habe alles sehr emotions- und leidenschaftslos auf ihn gewirkt. Es gäbe zwei Arten von Entwicklern so Biehn: die einen sind sehr leidenschaftlich bei der Sache, während die anderen nur das Nötigste täten und der Meinung sind, dass ein großer Marken-Name für einen Hit ausreiche. Letzteres sei mit Sicherheit bei
Aliens: Colonial Marines der Fall gewesen, so Biehn.
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29.07.2013 : Theo Salzmann