Grand Theft Auto 5 (GTA V): Lebensgeschichte verwendet? Mafiosi-Tochter reicht Klage gegen Rockstar Games ein

Rockstar Games wird vorgeworfen eine Lebensgeschichte einer Mafiosi-Tochter ohne Zustimmung für das Open-World-Spiel Grand Theft Auto V verwendet zu haben und wird nun aufgefordert einen Schadensersatz in Höhe von 40 Millionen US-Dollar zu zahlen. Die Klägerin ist Karen Gravano, die Tochter von Salvatore "Sammy the Bull" Gravano, einem ehemaligen Stellvertreter des berühmten New Yorker Mafiosi John Gotti. Salvatore Gravano trat dem Zeugenschutzprogramm der FBI bei und lieferte seinen Boss aus, als er sich eines Tages bedroht fühlte.



In GTA V startet der Spieler irgendwann eine Zufallsmission, in der er eine Frau namens Antonia Bottino vor ihren Entführern retten soll, die vorhaben, die hübsche Dame lebendig zu begraben. Gelingt es dem Spieler Antonia Bottino zu befreien, erzählt sie, dass sie die Tocher von Sammy Bottino sei, der einmal die rechte Hand eines Mafia-Bosses gewesen ist. Als man ihrem Vater versuchte einen Mord anzuhängen, soll dieser seinen Boss als Informant an das FBI ausgeliefert haben. Die Parallelen zu Karen Gravano sind durchaus vorhanden, es bleibt aber abzuwarten, ob sie mit ihrer Klage auch Erfolg haben wird.

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