Doom: Pete Hines: "Wenn euch Doom zu brutal ist, dann spielt es einfach nicht!"

Spätestens seit dem Release des blutigen Trailers zu Doom im Zuge der diesjährigen E3 melden sich immer mehr Kritiker zu Wort, die behaupten, dass die Verantwortlichen des kommenden Shooters versuchen, die Aufmerksamkeit der Spieler ausschließlich mit einer übertriebenen Darstellung von Gewalt auf den Titel zu lenken. Für Pete Hines von Bethesda Softworks ist die Sache ganz einfach, wem der Shooter zu brutal sein, der solle einfach einen Bogen um Doom machen und sich anderen Titel widmen.



Die Möglichkeit einen Dämon mit einer Kettensäge in zwei Hälften zu zerlegen sei nun mal einer der Gründe, warum Doom mitunter so gut bei den Spielern ankäme, so Hines. Abschließend räumte er zwar ein, dass er auch die Eltern verstehe, die sich über solche Spiele aufregen, aber dann müssten die Verantwortlichen der Kids darauf achten, dass die Kinder solche Spiele nicht in die Hände oder zu Gesicht bekommen. Pete Hines hat auch einen elfjährigen Sohn, bei dem er immer stets darauf achte, dass sich sein Sprössling nicht solche Gameplay-Szenen anschaue.
25.06.2015 : Thomas Brüser