Fable III: Vorgänger war ein Schnellschuss!

Besser spät als nie, so oder so ähnlich könnte man das erfolgte Reueeingeständnis von Lionhead-Chef Peter Molyneux bezeichen. Dieser hatte nämlich im Rahmen eines Vortrags bei der Konferenz "Develop" im englischen Brighton verlauten lassen, dass er bei Fable 2 einige Fehler machte und den Titel zu schnell fertiggestellt habe.

Hierzu führte er aber weiter aus, dass Fable 2 auch einige ziemlich wenig gelungene Elemente hatte, insbesondere deswegen, weil am Ende zu hastig gearbeitet wurde. So erzählte er weiter, gab es da so eine furchtbare Phase, als diese wunderschöne Welt mit ihren neuen Ideen sich langsam aber stetig in etwas nicht mehr so schönes verwandelt hatte. "Beispielsweise hatte Fable 2 zwischenzeitlich etwa 67.000 Bugs. In Microsofts Testabteilung sind solche Werte allerdings bislang unbekannt gewesen, weshalb wegen uns neben den Bewertungen schwarz, rot, gelb und grün die neue Kategorie superschwarz eingeführt werden musste. Diese Einstufung war bislang unerreicht, verwunderte uns aber im Nachhinein nicht, da Fable 2 auch mit einigen massiven Designfehlern zu Kämpfen hatte."

Na dann hoffen wir mal in Fable 3 wird als besser und Herr Molyneux hat sich fleißig notiert, welche Bugs und Spielelemente wir künftig lieber nicht mehr sehen wollen.