Blur: Activision verteidigt schlechten Verkausstart

Als vor einigen Tagen die NPD-Group die Software-Verkaufszahlen für Nordamerika veröffentlicht, stach ein Titel besonders negativ hervor: Blur verkaufte sich im Mai in den USA lediglich 31.000 Mal. Das dürfte Publisher Activision nicht wirklich zufrieden stellen, denn neben einer gigantischen Werbekampagne, die sicherlich einige Millionen verschlang, war die Übernahme von Entwickler Bizarre Creations vor zwei Jahren auch kein "Schnäppchen".

Dan Amrich von Activision äußerte sich in seinem Blog nun zu diesem Thema und gab dem "ungünstigen Wettbewerbsumfeld" die Schuld. Laut Amrich leide Blur unter der Konkurrenz, denn sowohl Split/Second: Velocity als auch ModNation Racers sind im gleichen Zeitraum erschienen. Zudem spiegeln die NPD-zahlen nur eine Verkaufswoche wieder, da der Titel erst Ende Mai auf den Markt kam.

Zu guter Letzt verwies Amrich auf DJ Hero, das ebenfalls kurz nach Verkaufsstart als "Flop" abgetan wurde, im Endeffekt aber bislang über 1,2 Millionen Mal über die Ladentheken wanderte.