Crysis 2: US-Armee setzt auf die CryEngine 3

Das US-Militär entwickelt derzeit ein Videospiel, das bei der Planung und Simulation von Kriegseinsätzen helfen soll. Dazu hat man die CryEngine 3 aus dem bekannten Ego-Shooter Crysis 2 lizensiert. Das Projekt trägt den Namen "Dismounted Soldier" und verschlingt insgesamt 57 Millionen US-Dollar.

Hierbei tragen die Soldaten Helme mit Headsets und werden in eine virtuelle Realität versetzt. In einem Umkreis von etwa neun Quadratmetern werden alle Bewegungen mittels Körpersensoren in die Simulation übertragen. Dadurch sind in der Zukunft keine echten Manöver mehr notwendig. Geschossen wird mit Waffennachbildungen, die mit einem Laservisier versehen sind. Abschließend kann die US-Army nach jeder Mission, die genauen Leistungen der Rekruten analysieren.

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