Dead Rising 3: Alles Handgemacht: Kein Zombie gleicht dem anderen

Wir kenne das Problem von Menschen-Ansammlungen in Videospielen. Auch wenn oftmals zig virtuelle Personen zu sehen sind, bestehen diese "Massen" in der Regel jedoch aus einer Handvoll unterschiedlicher Protagonisten, die man in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu Gesicht bekommt. Gerade das Horror-Survival Genre macht oftmals Gebrauch von diesem automatischen Generierungsprozess was dazu führt, dass Zombies in Videospielen ihrem "Untoten"-Ruf alle Ehre machen.

Wie Dead Rising 3-Producer Mike Jones nun in einem Interview verriet, wird dies beim kommenden Xbox One-Launchtitel nicht passieren, da man von einer automatischen Charakter-Generierung im Spiel komplett absieht. Alle Gegner und auch die Landschaftsabschnitte wurden einzeln erstellt und sollen sich signifikant voneinander unterscheiden.

"Du wirst niemals denselben Zombie zwei Mal sehen", so Jones gegenüber CVG. "Es ist alles manuell erstellt: Frisuren, Kleidung, die Farben, Texturen. Und auch die Merkmale: fehlende Kiefer oder Augen - alles ist völlig dynamisch. Es ist ein komplettes System. Wir haben nicht einfach nur die Zombies entworfen, sondern einzelne Teile, die dann zusammengefügt werden."

Ähnlich wurde dies auch bei der Umgebung gemacht. So soll jedes Gebäude bzw. dessen Einrichtung manuell entworfen sein. Auch bei der Gebäudegeometrie oder den -texturen habe man sehr viel Wert auf Abwechslung gelegt.



Dead Rising 3 für Xbox One erscheint voraussichtlich am 22.11.2013. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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30.09.2013 : Matthias Brems