Thief: Schleichabenteuer im Test: Wie viel Rampenlicht verträgt ein Meisterdieb?
Garrett, Herr der Schatten, Meister des Versteckspiels und Held der geschätzten Stealth-Adventure-Reihe Thief mag eines überhaupt nicht: Aufmerksamkeit. In seinen bisher drei Videospielauftritten gelang es dem einäugigen Räuber der Nacht wie keinem Zweiten der solchen zu entgehen. Weniger Glück war in diesen Zusammenhang den Mannen von Entwicklerstudio Eidos Montreal im Rahmen der über vierjährigen Entwicklungsdauer des neuen Thiefs vergönnt.
Erste Infos zu geplanten Erfahrungspunkte- und Fokus-Systemen waren kaum ausgesprochen, da brachen auch schon regelrechte Hagelstürme an Kritik seitens wütender Fans und skeptischer Fachpresse über die Kanadier herein. Vom negativen Echo entsetzt ruderte man schnell zurück. „Optional“ wurde zum Wort der Stunde, das ursprüngliche Spielkonzept in großen Teilen umgekrempelt. Haben die suboptimalen Entwicklungsvoraussetzungen Garretts viertem virtuellen Diebeszug geschadet oder rückblickend vielleicht sogar genützt? Erfahrt die Antwort in unserem Test.
Thief : Test
27.02.2014 : Michael Keultjes