James Bond: GoldenEye Reloaded : Angespielt: Grafisch noch auf Höhe der Zeit?
Wir hatten am Vormittag die Möglichkeit Activision Blizzards kommenden Action-Titel
James Bond: GoldenEye Reloaded anzutesten und wollen euch an dieser Stelle verraten, welchen Eindruck das Wii-Remake bei uns hinterlassen hat. Im Rahmen der Entwicklerpräsentation wurden mehrere Level und Spielmodi gezeigt, darunter auch eine Passage, in der das Spiel mit dem Sharp Shooter-Controller für PlayStation Move gesteuert wurde. Eine wirkliche Alternative zur klassischen Pad-Steuerung scheint die Bedienung per Bewegungssteuerung aufgrund hoher Trägheit allerdings nicht zu sein.
Besser gefiel der kurze Einblick in das zweite Level des Spiels in dem James Bond gemeinsam mit einem anderen 00-Agenten ein Fabrikgebäude infiltriert. Der Titel wird aus einer klassischen Ich-Perspektive gesteuert und kann dem Feld der Stealth-Shooter zugeordnet werden. So bietet das Spiel auf der einen Seite actiongeladene Schussgefechte, auf der anderen Seite gilt es aber auch regelmäßig behutsam vorzugehen, Feinde aus dem Hinterhalt auszuschalten und ohne entdeckt zu werden durch die Level zu schleichen.
Grafisch machte
James Bond: GoldenEye Reloaded noch einen recht unfertigen Eindruck. Farbgebung und Charaktermodelle sind zwar ordentlich, leider herrschte vielerorts noch starke Texturschwäche. Überstunden sollten die Entwickler in die künstliche Intelligenz stecken. Gegner reagierten häufig nicht auf Schüsse und war man dann doch mal entdeckt, verfielen Feinde oftmals in hektische Richtungswechsel, so dass sie kein wirkliches Hindernis darstellten. Das Spiel benötigt also noch eine Menge Feintuning. Bis zum Release Ende November bleibt dafür nicht mehr viel Zeit!
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19.08.2011 : Michael Keultjes