Resident Evil 7 Biohazard: Erfüllt offenbar nicht die Erwartungen der Anleger - Aktienkurs von Capcom sackt ab

Auch wenn Resident Evil 7 durch die Bank weg sehr gute Wertungen eingefahren hat, scheint der richtig große Erfolg noch auszubleiben. Zwar berichtete Capcom erst kürzlich, 2,5 Millionen Exemplare an den Handel ausgeliefert zu haben, wie viele davon allerdings wirklich verkauft wurden, ist nicht bekannt.



Capcoms "First Person Reboot" der Resident Evil-Serie sorgt zwar für hohe Wellen, scheint aber auf den ersten Blick hinter dem kommerziellen Erfolg der actionorientierteren Vorgänger zurückzubleiben. Während bei Resident Evil 5 beziehungsweise 6 in der ersten Woche mehr als 4 Millionen Exemplare an den Handel ausgeliefert wurden, beschränkt sich die Zahl bei Resident Evil 7 auf 2,5 Millionen.

Eine große Anzahl der Capcom-Investoren zeigt sich von dieser Tatsache anscheinend enttäuscht was dafür sorgte, dass der Aktienkurs des Unternehmens nach der Bekanntgabe der Auslieferungsmenge um etwa drei Prozent absackte. Mit eine Rolle spielt natürlich die Ankündigung des Herstellers im vergangenen Dezember, am ersten Verkaufstag 4 Millionen Exemplare auszuliefern.

Man sollte jedoch berücksichtigen, dass digitale Verkäufe nicht in diese Zahl einfließen und diese zudem 2017 eine deutlich höhere Rolle spielen als noch 2009 und 2012 als die beiden direkten Vorgänger erschienen. Wie viele Spiele Capcom bislang in der Summe absetzten konnte ist derzeit noch nicht bekannt.