Quantum Break: Quantum Break-Entwickler äußert sich zum Fan-Aufruhr wegen 1080p-Rekonstruktion auf Xbox One

Schon vor der Veröffentlichung des kommenden Xbox One-Blockbusters Quantum Break geht ein Aufruhr durch die Xbox-Fanbase. Der Grund: findige Pixelzähler haben herausgefunden, dass der Actiontitel trotz brachialer Optik nativ "nur" mit einer 720p-Auflösung gerendert und später auf 1080p ausgegeben wird.



Entwickler Remedy hat sich nun in einem offiziellen Statement zu dieser Tatsache geäußert und erklärt, warum Quantum Break nicht nativ in 1080p gerendert wird.

"Die 1080p-Ausgabe von Quantum Break ist eine temporale Rekonstruktion von vier 720p 4xMSAA Frames", so der Entwickler gegenüber Inquisitr.

"Das ermöglicht uns eine sehr hohe Pixelqualität in Kombination mit komplexen Schattenberechnungen und Effekten um so einen äußerst cineastischen Look zu erreichen."

"Trotzdem sorgt die Methode der temporalen Rekonstruktion immer wieder für eine Diskussion über die Auflösung im traditionellen Sinne, in Bezug auf Quantum Break ist dies aber nicht ganz so simpel darzulegen."

"Seit dem Start der Entwicklungen an Quantum Break stand für Remedy und Microsoft immer im Vordergrund, eine fesselnde Spielerfahrung mit fantastischer künstlerischer Qualität abzuliefern. Das ist es wofür Remedy bekannt ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreicht haben und wir können es kaum erwarten, was die Fans dazu sagen, wenn sie es am 5. April spielen können."

Unsere Meinung: Schon Ryse: Son of Rome hat damals gezeigt, dass bei entsprechender Anwendung von Effekten und hoher Pixelqualität eine fantastische Optik erreicht werden kann. Zudem handelt es sich um eine temporale Rekonstruktion und kein einfaches Upscaling. Derzeit testen wir Quantum Break bereits für euch und müssen eingestehen, dass es uns bislang nicht aufgefallen ist, dass das Spiel auf 1080p skaliert wird. Alles weitere in unserem Test zeitnah zum Release.
22.03.2016 : Matthias Brems