Der Countdown läuft, es ist nicht mehr allzu lang bis zum Release von
Rise of Iron, der nächsten kostenpflichtigen Erweiterung zu Activsions
MMO-Shooter Destiny.
Langsam aber sicher sickern immer mehr konkrete Informationen zu
Rise of Iron ans Tageslicht und vorab gesagt, diese könnten selbst eingerostete Hüter wieder zum strahlen bringen.
Die neue Informationsüberflutung ist übrigens ein Resultat einer exklusiven Vereinbarung zwischen Bungie und dem englischen Magazin Gameinformer, welche bis zum Release des Dlc´s als erstes offizielle Neuigkeiten bekommen.
Destiny hatte es in der Vergangenheit nicht leicht mit ihren Fans, waren die ersten beiden kostenpflichtigen Patches, verzeiht, Dlc´s, eher eine große Enttäuschung, als eine spielbare Erweiterung. Zudem liegt jedem Xbox-Hüter der exklusive Deal mit Sony´s Playstation schwer im Magen, da diese für das gleiche Geld mehr Inhalte, wie zum Beispiel spezielle Waffen und Strikes (Mehrspielerinstanzen) erhalten.
Daran wird sich zwar auch mit
Rise of Iron wahrscheinlich nichts ändern, dennoch könnte es dem letzten und besten Dlc “Haus der Wölfe” das Wasser reichen.
So könnt ihr durch neue Story Elemente von Level 34 bis auf Level 40 gelangen und anschließend euren Charakter bis zum Lichtlevel 400 perfektionieren.
Damit dies auch nicht langweilig und eintönig wird, habt ihr die Möglichkeit viele neue Rüstungen und Waffen zu sammeln, einige sollen in speziellen Missionen und Strikes auch geziehlt “farmbar” sein, wie sehr das Glück beim Loot wieder eine Rolle spielt, bleibt dabei allerdings lieber abzuwarten.
Sollte euch der neue Loot optisch nicht zusagen, bekommt ihr mit den neu eingeführten Ornamenten die Möglichkeit diesen optisch anzupassen. Ob sich mit den Ornamenten nur die Farben der Rüstungen und Waffen ändern lassen, oder auch sich komplett transmogrifizieren lassen, ist leider noch nicht genauer bekannt. Man geht aber davon aus, dass Ähnlichkeiten zu Call of Duty bestehen werden.
Bekannt sind dafür jedoch die neuen Artefakte, die schon mit dem Haus der Wölfe eingeführt wurden. Mit Rise of Iron bekommen diese einen komplett neuen Anstrich.
Zum einem sind sie nicht mehr Klassenspezifisch und an eine bestimme Klasse gebunden und zum anderen bekommen sie neben diversen Werten auch verschiedene Skills in Anlehnung der eisernen Lords. So erhöht zum Beispiel das Artefakt “Memory of Silimar” den Widerstand gegen Damage Over Time Effekte, oder ihr erhaltet mit dem Artefakt Memory of Felwinter eine zusätliche Granate, wie auch eine weitere Nahkampfaufladung, wenn ihr euren Super verliert. Auch hier lassen sich leichte Ähnlichkeiten zu Activisions Perks in Cod erkennen.
Einige Artefakte sollen auch besonders für das PvP interessant sein.
Damit nicht das Loot(un-)glück auf dem Schlachtfeld entscheidend ist, gibt es einen NPC Händler, bei dem ihr sämtliche Artefakte kaufen und genauer betrachten könnt.
Womit wir beim PvP angelangt wären. Denn auch der Schmelztiegel bekommt selbstverständlich mit Rise of Iron eine neue Arena spendiert.
Archons Schmiede wird diese genannt und bietet einen neuen jedoch altbekannten Spielmodus an. Abschuss bestätigt. So sammelt ihr zusätzliche Punkte für euer Team, indem ihr dem niedergeschlagenen Gegner die “Münze” stehlt.
Falls Euch das PvP weniger reizen sollte, keine Sorge, mit dem neuen Raid lassen sich bestimmt auch einige Spielstunden totschlagen. Leider sind zu diesem noch keine großartigen Details bekannt, fest steht jedoch schon, dass ihr Euch neben dem neuen Raid auch dieses Jahr auf das Festival der Verlorenen und auf die Sparrow Rennliga freuen könnt.
Destiny für Xbox One ist bereits erhältlich.