News: Crytek Mitarbeiter in Großbritannien verweigern die Arbeit an Homefront: The Revolution

Die finanziellen Schwierigkeiten von Crytek scheinen kein Ende zu nehmen. Wie vor einer Woche berichtet, steckt der Konzern hinter der Crysis-Reihe offenbar in einer finanziell brenzligeren Lage als befürchtet. Neben den Berichten um die unbezahlten Mitarbeiter der über den Globus verteilten Studios, wollen der Firma nahe Personen erfahren haben, dass die Mitentwickler und Programmierer in Großbritannien nun den Dienst bis auf Weiteres verweigern.



Die anonyme Quelle beruft sich auf ungefähr 100 Mitarbeiter, die die Arbeit niedergelegt haben. Wie viele von ihnen nach erfolgter Bezahlung wieder in ihren Job zurückkehren werden ist noch unbekannt. Dies ist insofern problematisch, da die britische Abteilung wohl gerade mitten in der Entwicklung des neuen Homefront: The Revolution steckt. Gerüchte machen die Runde, dass die Entwickler hoffen, das Projekt würde zusammen mit ihnen von Deep Silver aufgekauft werden.

Womit und wie Crytek auf diese Neuigkeiten reagieren wird bleibt abzuwarten. Weder sie, noch Deep Silver gaben bislang ein Statement ab, was die Situation für das einst hoffnungsvolle Entwicklerhaus immer düsterer wirken lässt.