Alan Wake: Alan Kämpft aber nicht gegen Zombies
Alan Wake ist schon eine gefühlte Ewigkeit in der Entwicklung, dennoch gibt es bis dato nur wenige Informationen zum Spiel. Obwohl es noch immer keinen Veröffentlichungstermin gibt oder der Status der eigentlichen Entwicklungsarbeiten bekannt ist, sprach man bei Remedy nun über einige interessante Details.
Nachdem Autor Alan Wake schon seit über zwei Jahren an einer Schreibblockade leidet, lädt ihn dessen Frau Alice in den Ort Bright Falls ein. Schon kurz nach seiner Ankunft leidet Alan an Alpträumen und im direkten Anschluss verschwindet dann auch noch seine Gattin. Natürlich macht sich der Schriftsteller auf die Suche nach seiner Geliebten und wird dabei in ein unheimliches Abenteuer verstrickt.
Nachdem Remedy mit Max Payne den "Bullet Time" Effekt Salonfähig gemacht hat, erhofft man sich Ähnliches über die Lichteffekte in Alan Wake, wie Chefentwickler Oskari Hakkinen verriet. Zwar plauderte er diesbezüglich keinerlei Details aus, doch ist Licht seines Erachtens einer der kritischen Punkte innerhalb des Spiels. Zudem ließ man verlauten, dass das gesamte Spiel in Episoden unterteilt sein wird und jeder dieser Abschnitte mit einem Cliffhanger enden wird – ähnlich wie in einer TV-Serie. Jeder der einzelnen Episoden wird dabei über seinen eigenen Inhalt verfügen.
Natürlich wird Alan auch von der Waffe Gebrauch machen und so auch in Punkto Action einiges bieten. Dabei wird er jedoch nicht auf Monster oder Zombies treffen, sondern man wollte den Titel so realistisch wie möglich halten. Im Vordergrund steht dabei der psychologische Aspekt und die Atmosphäre, erklärte Hakkinen.
Bleibt zu hoffen, dass der Titel endlich seinen Weg auf die Xbox 360 finden wird und nicht noch weitere Jahre ins Land streichen werden.
27.03.2009 : Mirko Burmeister