Getting Up: Contents Under Pressure: Atari wehrt sich gegen Vorwürfe

In England und den USA sieht sich Atari zurzeit harschen Kritiken von Gegnern der Graffiti-Kultur ausgesetzt. Das Unternehmen nimmt nun erstmals in Deutschland zu den Vorwürfen Stellung. Marc Ecko’s Getting Up: Contents under Pressure verspricht innovativen Spielspaß in der fiktiven Stadt "New Radius".

Das Videospiel bietet den Gamern einen Einblick in die künstlerische Welt der Graffitis mit ihrer spezifischen Kultur, Musik, Mode und dem damit einhergehenden Lebensstil. Jeder Spieler kann sich in diesen speziellen Lifestyle einfühlen und seine eigenen Erfahrungen mit Graffitis auf eine ganz legale Weise erleben.

Im Focus des Spiels steht die Kunst. Vor diesem Hintergrund ist der Held des Spiels natürlich auch mit einer Spraydose ausgestattet und nicht mit einer Pistole. Videospiele bieten ebenso wie Spielfilme die Möglichkeit, sich in eine Fantasiewelt zu begeben und dort einzigartige Abenteuer zu bestehen, die im echten Leben nicht realisierbar sind. In dieser fiktiven Welt werden Geschichten, Kulturen und Charaktere entwickelt, die dem Spieler oder Zuschauer die Möglichkeiten für neue Erfahren und Abenteuer bieten.

Atari ist stolz darauf, innovative und experimentelle Spiele wie „Marc Ecko’s Getting Up: Contents under Pressure“ im Portfolio präsentieren zu dürfen. Atari spricht sich mit aller Deutlichkeit gegen jegliche Verherrlichung von kriminellen Tätigkeiten aus. Mit gleichem Nachdruck setzt sich Atari für die künstlerische Freiheit der Entwickler ein.
19.01.2006 : Matthias Brems