Nachdem wir uns bereits umfassend und wissenschaftlich korrekt mit den Faktoren der Spielegurken befasst haben, befinden sich nun alle Werkzeuge in unserer Hand, um eine solche schnell zu identifizieren. Werfen wir also einen genaueren Blick auf das folgende Prachtstück, welches mit vor Stolz geschwellter Spielepackung den Lizenztitel spazieren geht und auf den Namen Ice Age 4 – Voll verschoben hört. Hierbei handelt es sich um eine Minispielsammlung primitivsten Niveaus, deren einstündiger Story-Modus schlichtweg lächerlich ist. Auch sonst wird weder grafisch noch spielerisch etwas geboten, was auch nur im Entferntesten als annehmbar zu bezeichnen wäre.
Die Sachlage scheint sich also zu verdichten. Könnten wir es hier also tatsächlich mit einer Spielegurke zu tun haben? Befassen wir uns eingehender mit der Materie, stellen wir fest, dass auch dieser Titel bezappelt werden will. Sprich: Auch hier ist die Kinect-Gestensteuerung wieder Grundvoraussetzung. Damit sind die zwei essentiellen Parameter eindeutig erfüllt. Es kann also nur ein natürliches Urteil folgen: Hier handelt es sich um eine Spielegurke! Quod erat demonstrandum.