2001 erschien mit GTA III der offiziell dritte Ableger der Erfolgsserie mit den vermutlich größten Veränderungen der Reihe. Nun war es möglich aus der Third-Person-Sicht eine 3-dimensionale Stadt (Liberty City) unsicher zu machen, was das Spielgefühl gänzlich neugestaltete. Trotz der (für heutige Verhältnisse) verwaschenen Texturen und des leicht comichaften Designs, entwickelte man ein starkes Gefühl von Realismus, dass gerade durch die neue Perspektive erreicht wurde. Als weiteren Zusatz gab es erstmals eine zusammenhängende Geschichte, die mittels Zwischensequenzen und der Charaktere ansatzweise an Tiefe bekam. Einzig der Protagonist, den man spielt, verliert kein einziges Wort während der gesamten Kampagne, nicht einmal seinen Namen verrät er uns.
Erst in einem späteren Ableger (GTA: San Andreas) kommt sein Name zum Vorschein: Claude Speed. Doch damit noch nicht genug der Innovationen. Neben mehr Radiosendern, die unterschiedlichste Musikrichtungen vertreten, war es nun möglich über 50 verschiedene Vehikel zu steuern (zuvor nur bis zu 20) , darunter auch Boote und sogar ein kleines Flugzeug. Wer erinnert sich noch an das Dodo, welches am Flughafen zu finden war?