Einer für Alle, Alle für Einen! Wie die drei Musketiere von Xbox die Gaming-Welt verändern
Spätestens mit dem Ende der Xbox Pressekonferenz auf der E3 2016 steht fest: Xbox steht für Gaming. Mit neuer Hardware, einer einheitlichen Plattform und unzähligen Features will Microsoft nun nicht nur das eigene angekratzte Image in Bezug auf Gaming aufpolieren, sondern zugleich gesamte Traditionen in der Videospiel-Industrie revolutionär verändern.
In unserem Special betrachten wir die Details des Wandels und nehmen die drei Xbox-Musketiere „Konsolen“, „Windows 10“ und „Xbox Live“ unter die Lupe. Selbstverständlich erklären wir auch was die Veränderungen für die Spieler bedeutet.
Eine Hardware-Familie mit vielen Gesichtern, aber dem gleichen Blut
Seit 2013 gibt es die Xbox One, diesen Sommer erscheint die Xbox One S und dann kommt Ende 2017 noch das Leistungs-Monster Project Scorpio. Drei Geräte der selben Marke mit unterschiedlicher Hardware und Leistung, welche in einem kurzen Zeitraum die Verkaufsregale erreichen. Kein Wunder, wenn einige Leute dabei den Panik-Button drücken und Angst bekommen, bald in jedem Jahr ein neues Gerät kaufen zu müssen um ihre geliebten Spiele zocken zu können.
Doch Microsoft entscheidet sich für einen signifikanten Schritt um jeden Spieler weiterhin als Teil der Xbox Familie zu behalten. Sie verzichten auf Exklusivtitel, die nur auf eines der bestimmten Geräte funktionieren. Egal welche Hardware im Wohnzimmer steht, alle Games werden unterstützt. Ausnahmen wird es keine geben. Spielerisch wird jeder gleich behandelt.
So bleibt jedem selbst überlassen ob er sich für eine günstige Variante entscheidet und dafür Einbußen bei Grafik und Performance in Kauf nimmt oder immer Up-to-date ist und den Kosten-intensiveren Weg einschlägt. Da sogar Online-Spiele zwischen den Konsolen ohne Einschränkungen funktionieren, mutiert der Begriff Zwei-Klassen-Gesellschaft in Sachen Games auf diese Weise bei Xbox zu einem Fremdwort. Besser und fairer geht es nicht mehr.