„Amerika, du hast es besser“, sagte einst Johann Wolfgang von Gothe, aber leider muss sich die USA entweder mit realen Bedrohungen, wie dem internationalen Terrorismus herumschlagen, oder aber es wird einfach ein fiktives Untergangsszenario entworfen. So geschehen in dem wohl schlechtesten 3rd-Person Shooter seit langem: Damnation. Was dieses Spiel so schlecht macht, verraten wir euch nun in unserem Review.
Rough Trooper
In einem futuristischen Amerika kommt es mal wieder zum Bürgerkrieg. Noch schlimmer: Ein machthungriger Diktator schart eine unter Drogen gesetzte Armee um sich und ein wichtiger Professor wird entführt. Das ist die grobe Rahmenhandlung von Damnation und mehr gibt die hanebüchene Story auch nicht her. Um dem Schlamassel Einhalt zu gebieten, macht sich der Halbindianer Rough zusammen mit einem Begleiter auf, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Vom Spielprinzip her ist Damnation ein typischer 3rd-Person Shooter, wobei Rough zwei besondere Fähigkeiten hat: Er kann durch Wände hindurchschauen und seine Begleiter über größere Distanz wiederbeleben. Eine weitere Besonderheit betrifft das Leveldesign, denn in der Welt von Damnation geht es stetig nach oben. Leider geht es mit dem Spielspaß noch schneller abwärts.