Nach unserem ausführlichen Preview zu UFC 2009 Undisputed folgen nun die harten Fakten. Da THQ so freundlich war, uns eine weit fortgeschrittene Anspielversion zukommen zu lassen, schlagen wir uns schon seit Tagen in der Redaktion die Köpfe ein – Natürlich nur virtuell. Warum wir von der Prügelei schwer begeistert sind und sich UFC-Fans und alle die es werden wollen auf dieses Spiel freuen sollten, erfahrt ihr hier in unserem Hands-On:
Nahkampf, Fernkampf, Bodenkampf
In unserer Anspielversion stehen drei der insgesamt fünf Gewichtsklassen zur Auswahl. Wir entscheiden uns zunächst für ein Match „Rampage Jackson“ gegen „Rashad Evans“. Mögen die Spiele beginnen: Nach der obligatorischen Ankündigung durch den Ringrichter und der Vorstellung der Athleten, folgt noch ein ansprechendes Nummerngirl, deren Brüste gegen alle Gesetze der Schwerkraft auffällig hoch hüpfen?! Nach diesem Geplänkel geht es aber schon los und zwar im sogenannten „Octagon-Ring“, in dem drei Runden über jeweils fünf Minuten gekämpft wird. Gekämpft ist hier das Stichwort, denn in der UFC geht es etwas härter zur Sache, als bspw. beim Boxen oder Judo. Die Kämpfer teilen harte Schläge und Tritte aus, werfen sich mit Judo-Techniken auf den Rücken und auch am Boden werden noch heftige Schläge ausgeteilt und fiese Haltegriffe angesetzt.
Gesteuert werden die Recken mit dem linken Analogstick und die Angriffe führt ihr wie in einem normalen Beat ’em up per Druck auf die Buttons in Kombination mit verschiedenen Richtungsanweisungen aus. Das Repertoire an verschiedenen Schlägen, Tritten und Haltegriffen ist dabei ungeheuer groß und bietet viel Raum für taktische Angriffe. Die Steuerung funktionierte bei unseren Sessions schon sehr gut und dank der verschiedenen Möglichkeiten seinen Gegner anzugreifen, entstanden äußerst spannende Fights.