Die Microsoft/Lionhead Pressekonferenz der GamesCom stand ganz im Zeichen von Fable. Der Videospielewelt größter Märchenonkel, Peter Molyneux höchstpersönlich, betrat die Bühne und eröffnete die Show mit den Worten: "Wir wären verrückt, würden wir Fable 3 nicht machen." Recht hat er und verspricht sogleich vollmundig fundamentale Änderungen und - natürlich - Innovation. Für ein Preview mag es zwar etwas früh sein, da es außer ein paar Konzeptzeichnungen und einem kurzen Teaser Nichts zu sehen gab, doch wollen wir euch euch die Pläne der Entwickler natürlich nicht vorenthalten.
Entscheidung und Konsequenz
Angekündigt für das Weihnachtsgeschäft des nächsten Jahres, ist der Held des neuen Abenteuers der Sohn beziehungsweise die Tochter eures Helden aus Fable 2, generiert auf der Basis eures Fable 2-Spielstandes. Ziel ist es zunächst den aktuellen Regenten zu stürzen und selbst den Trohn zu besteigen. Ist dies geschafft, zeigt sich schnell, inwiefern Fable 3 das Konzept von Entscheidung und Konsequenz der Vorgänger konsequent fortführt. Als Herrscher über ein ganzes Land und dessen Volk sind eure Entscheidungen natürlich deutlich weitreichender als je zuvor. Bringt ihr eurem Volk Wohlstand und Frieden, oder doch eher Armut und Anarchie? Haltet ihr an Traditionen und Prinzipien fest, oder missachtet eure eigenen Versprechungen an das Volk? Das Besondere: Diesmal ändert sich nicht nur euer Charakter, sondern die gesamte Umgebung. Als Regent liegt es an euch, dem Land eine eigene Gestalt zu geben. Ebenso wie es euch obliegt, welchen Beratern ihr traut oder ob ihr gar ihren Ratschlägen folgt.