Twisted Pixel, die Entwickler des vielgelobten Arcade Titels The Maw, melden sich mit einem weiteren kleinen Geniestreich zurück und präsentieren ihr bislang irrsinnigstes Geschöpf – den 'Splosion Man. Warum dieser Platformer der Wahnwitzigkeiten ein derart gelungener Start in Micrsofts „Arcade Sommer“ geworden ist, erfahrt ihr in unserem Test.
„Meistere das Steuern der Steuerung wie ein Meister“
Die Story ist schnell und einfach erklärt. Ein Labor, viele aufgeregte Wissenschaftler und ein hochexplosiver kleiner Kerl auf der Flucht. Mehr braucht es nicht für ein Jump'n'Run, solange das Gameplay überzeugt. Ähnlich simpel wie die Story – geradezu minimalistisch – haben die Entwickler auch die Steuerung gestaltet. Mit dem linken Stick lenkt ihr den 'Splosion Man, mit einem der bunten Aktionsknöpfe lasst ihr ihn explodieren – that's it! Man könnte meinen, jeder noch so unerfahrene Spieler käme damit zurecht, doch das Leveldesign wird vor allem im letzten Drittel des Spiels deutlich komplexer und fordert besonders schnelle Reflexe und Kombinationsfähigkeiten von euch. Doch bevor sich nun die Casual-Fraktion diesem Artikel abwendet, sei gesagt, dass 'Splosion Man die Möglichkeit bietet, ein Level zu überspringen, sobald ihr zu oft den virtuellen Tod gestorben seid. Dank dieses „Auswegs für Feiglinge“ (nennt sich wirklich so!) erleben ungeübte Spieler zwar nicht das komplette Spielvergnügen, sehen irgendwann aber ebenso die Endsequenz, da diese Funktion selbst bei Bossgegnern zur Verfügung steht. Ganz gleich wie gut ihr seid, ausprobieren sollte diese Funktion jeder einmal, da die „Konsequenz“ wirklich lustig ist.