Mit Brink könnte Bethesda erneut einen Hit landen. Das von Splash Damage entwickelte Spiel vermischt superbe Grafik mit einem individuell gestaltbarem Gameplay. Sicher, die Ver-Rollenspielung des Shooter-Genres ist nichts Neues, Brink scheint jedoch ein Rezept gefunden zu haben, dass die entsprechenden Zutaten äußerst schmackhaft zusammenbringt. Was genau uns auf der GamesCom präsentiert wurde, erfahrt ihr in unserer Preview.
Wasser bis zum Hals
Wenn es nach Splash Damage geht, sollten Wahlberechtigte im November vielleicht doch lieber die Grünen wählen: Der im kommenden Frühjahr erscheinende Shooter Brink versetzt euch in eine Zukunftsvision, in der der Meeresspiegel weltweit bereits so stark angestiegen ist, dass die Menschen in eine auf dem Wasser treibende Mega-Stadt flüchten, den Ark. Da sich immer mehr Menschen vor den Wassermassen zu retten versuchen, und die Population der schwimmenden Insel immer weiter anwächst, steht ein wahrhaftiger Bürgerkrieg bevor.
Eure Aufgabe ist es zu entscheiden. Nicht nur zu entscheiden auf welcher Seite ihr kämpft – den Sicherheitskräften oder Widerstandskämpfern – sondern auch wie die Zukunft des Arks und somit der verbleibenden Menschheit aussehen soll. Das besondere an Brink ist, dass es kein Gut und Böse gibt. Im Endeffekt hat jeder Weg und jedes Ziel seinen eigenen Zweck. Auf der GamesCom wurde uns zunächst ein erster Eindruck des Spiels im Level „Ark Airport“ gewährt, anschließend ging es dann auf Seite der Sicherheitskräfte im Level „Container City“ zur Sache, an dessen Ende etwas Mysteriöses entdeckt wird – um was es sich genau handelt, war jedoch leider nicht zu sehen.