Test: BUBBLE BOBBLE Neo!

Ein weiterer Klassiker hält Einzug in den Xbox LIVE Arcade Katalog. Kitschig, zuckersüß und so simpel wie es eigentlich nur die 8-bit-Oldies sein können. Die Rede ist von BUBBLE BOBBLE Neo! Leicht aufgefrischt, wie es der Titel bereits erahnen lässt, möchte TAITO ein weiteres Mal mit Recycling Kapital schlagen. Doch lohnt sich die Neuauflage?
Seifenblasen statt Feuer
Dem kunterbunten Drachenduo Bub und Bob sind die Freundinnen abhanden gekommen, genauer gesagt, sie sind entführt worden. Tief in der Erde (genau 100 Level tief) werden sie von Monstern gefangen gehalten und wie sich das gehört, machen sie sich auf um ihren Liebsten zu Hilfe zu eilen. Und wie bekämpfen kleine quadratische Drachen kleine und quadratische, dafür aber weniger einfach zu definierende Monster? Natürlich mit Seifenblasen. In jedem Level trefft ihr auf eine bestimmte Anzahl an Monstern, müsst diese in Seifenblasen einschließen und sie zum Platzen bringen. Auf diese Weise besiegt ihr die Gegner und erhaltet praktischerweise auch ein paar Goodies dafür. Sind alle Monster erledigt, geht es weiter hinab und das Spielchen wiederholt sich. Etliche Blasen aneinandergereiht ermöglichen gar eine explosive Kettenreaktion und dienen auch als Sprungbrett, um höher gelegene Plattformen zu erreichen. Absolut unumgänglich, da in den späteren Stages die Anzahl der Gegner enorm zunimmt und die Level komplexer werden. Insgesamt gewinnt das an sich äußerst simple Spielprinzip dadurch etwas an Tiefe.

29.09.2009 : Benjamin Doum