Die grafische Gestaltung des Spiels sorgt hingegen nicht nur für Zufriedenheit, sondern für Begeisterung. Verbesserungen sind auch hier eigentlich nur im Detail zu entdecken, aber die Stages und ihre Hintergründe sehen immer noch fantastisch aus und am liebevoll gezeichneten, klassisch gehaltenen Bitmap-Stil der Fighter hält man nach wie vor fest. Der Soundtrack spaltet die Fangemeinde hingegen erneut. Letztendlich ist der quietschige Japan-Pop zwar nicht das, was mich auf dem mp3-Player begleiten würde, doch zum schrillen Kampfgeschehen passt er sehr gut.
Besonders hervorheben muss man natürlich auch den Multiplayer-Modus. Bereits „Calamity Trigger“ ermöglichte ein weitgehend lagfreies Onlinespiel, was für ein auf tadelloses Timing angewiesenes Genre wie das der Beat’em Ups unverzichtbar ist. Auch „Contiuum Shift“ ist in dieser Hinsicht verlässlich und bietet obendrein ein gelungenes Matchmaking-System.