Als Red Faction: Guerilla vor ziemlich genau einem Jahr erschien, freute man sich zwar über ein Wiedersehen mit der Franchise, doch ahnte wohl niemand, dass Publisher THQ in derart großem Stil mit der Reihe plant. So wird der TV-Film Red Faction: Origins die Brücke schlagen zwischen Guerilla und dem auf der gamescom präsentierten Nachfolger Armageddon. Obendrein produziert man den XBLA-Titel Red Faction: Battlegrounds, den wir ebenfalls kurz zu sehen bekamen.
Unter Tage
Eines fällt sofort auf als die Präsentation beginnt: Die großen Außenlevel aus „Guerilla“ sind nun wieder den dunklen Gängen vertrackter Minenschächte gewichen. Ganze zwei Generationen sind vergangen, so dass wir es nicht nur mit einem neuen Helden zu tun haben und jede Menge neue technische Gadgets auf ihren Einsatz warten, sondern auch eine bislang unbekannte Gefahr lauert. In Red Faction: Armageddon werden wir ausgesandt einem Hilferuf nachzugehen, der uns direkt in eine von fremden Kreaturen eingenommene Mine führt. Dort angekommen dauert es nicht lang und eine Gruppe sogenannter „Creeper“ macht Jagd auf uns. Diese hässlichen Viecher kriechen blitzschnell über den Boden und sind dadurch nicht gerade leicht zu treffen. Nur gut, dass wir der Stasis-Technik mächtig sind, das vereinfacht es ungemein den hinterhältigen Angriff zu überstehen.
Eine weitere Neuerung ist die „Singularity Cannon“, die ein kleines schwarzes Loch entstehen lässt und alles Umstehende einsaugt. Sehr praktisch, da wir schon kurz nach dem letzten Angriff die sogenannten „Ravenger“ näher kennenlernen als uns lieb ist. Diese sind den „Creepers“ gar nicht mal so unähnlich, stehen jedoch aufrecht.