Die Operation Flashpoint-Reihe war einst der Inbegriff für Taktik-Shooter. Dieser Ruf hat seit dem eher durchwachsenen Operation Flashpoint: Dragon Rising etwas gelitten. Ob die Serie mit dem neusten Ableger Operation Flashpoint: Red River wieder zu alter Stärke zurückgekehrt ist, verrät unser Test.
Gott schütze Amerika
Im Jahr 2013 herrscht im zentralasiatischen Land Tadschikistan Krieg. Selbstverständlich kann sich da die Weltpolizei USA da nicht zurückhalten und greift in den Konflikt ein. In Person eines harten Mariens gilt es das arme Land von Terroristen und anderem Gesindel zu befreien. Ach ja, später kommen auch noch die Chinesen der Volksbefreiungsarmee vorbei und mischen kräftig mit. Ihr merkt es vielleicht schon, die Story von Operation Flashpoint: Red River ist nicht so der Knaller. Von Atmosphäre kann über die gesamte Spielzeit leider nicht die Rede sein, auch kann man sich nicht wirklich mit den Kameraden identifizieren. Schon gar nicht mit eurem Vorgesetzten Sergeant Knox, der eine verbale Entgleisung nach der anderen raushaut. Das soll hart und männlich wirken, ist aber leider nur peinlich. Das sind aber leider nicht die einzigen Schwächen des Titels.