Test: Need For Speed: SHIFT 2 Unleashed

Electronic Arts schickt in dieser Woche den zweiten Ableger der SHIFT-Reihe ins Rennen Need For Speed SHIFT 2 Unleashed kann zumindest schon einmal mit dem längsten Namen in der Geschichte der Franchise punkten, aber was für uns viel wichtiger ist: Hat man auf die Fans gehört und die Fahrphysik näher an die Rennsport-Optik herangebracht? Über vier Wochen haben wir uns intensiv mit dem neuen Racer auseinandergesetzt und die komplette Karriere bis zur GT 1-Serie durchgespielt. Doch was genau hat sich getan?
Need For Speed mit Rennsport-Wurzeln
Natürlich wissen wir, dass sich ein Großteil unserer Leser bereits intensiv mit der SHIFT-Serie und dem Entwicklerteam dahinter befasst hat, dennoch möchten wir es noch einmal aufgreifen und uns ins Gedächtnis rufen, wer da genau hinter dem Spiel steckt. Warum das so wichtig ist, klären wir später. Die Slightly Mad Studios sind ein Teil des Teams, das sich für die erfolgreiche GTR-Serie für den PC verantwortlich zeigte. Dementsprechend haben wir es hier mit Rennsport-Profis zu tun und trotzdem konnte der Vorgänger SHIFT gerade die Spieler von Rennsimulationen nicht ganz zufrieden stellen.



Das Hauptproblem war dabei, dass SHIFT zwar wie eine waschechte Rennsimulation aussah, sich aber gerade zu Beginn nicht so präzise spielen ließ, wie man es von Genrekollegen gewohnt war. Nun, immerhin scheinen die Entwickler und vor allem Publisher Electronic Arts der Meinung zu sein, mit SHIFT 2 die derzeit realistischste Rennsimulation bieten zu können… zumindest ließ man nahezu keine Möglichkeit aus, SHIFT 2 mit Gran Turismo 5 und Forza Motorsport 3 zu vergleichen. Ganz schön frech, aber Klappern gehört nun mal zum Geschäft.


28.03.2011 : Matthias Brems