Die Demo beginnt in einem relativ früh angesetzten Spielabschnitt, in dem unsere Hauptfigur Jim noch nicht allzu viel über den Planeten weiß, auf dem er hart schuftet, um seine Familie zu Hause zu ernähren. Bei einer Routine-Mission, mit unserem Werk-Mech geraten wir in einen starken Schneesturm und müssen unser „Gefährt“ verlassen. Schade, denn der Stahlkoloss steuert sich um einiges besser, als noch im Vorgänger.
Prompt werden wir von einem Akrid, einer insektenähnlichen Alien-Rasse, angegriffen. Auf unser Gewehr und unsere Granaten müssen wir erstmal verzichten, da wir von dem Biest direkt in den Nahkampf gedrängt werden. Hier wird eine Art Quick-Time-Event angesetzt: Erst muss äußerst schnell auf den A-Knopf (Xbox-Version) gehämmert werden, bevor das Monster per Zielfokus anvisiert und mit der Machete angegriffen werden kann. Ansonsten bleibt der Kampf die übliche Mischung aus Ausweichen und Schießen auf Schwachpunkte.
Der sich recht schnell anschließende Bosskampf gegen einen Skorpion-ähnlichen Akrid erhöht den Schwierigkeitsgrad ein wenig, geht aber wieder nach den gängigen Shooter-Prinzipien über die Bühne. Was jetzt kommt ist jedoch für Lost Planet 3 in dieser Dimension neu: Survival-Horror. Die Expedition in eine Höhle der Akrid wird zu einem richtigen Höllen-Trip, da man hinter jeder Ecke die ekligen Viecher erwartet. Im abschließenden Bosskampf sitzen wir dann wieder in unserem Mech und schnappen uns das Skorpion-Vieh mit unserem Greifarm, um es anschließend mit unserem Bohrer zu malträtieren. Schmerzhaft, aber effektiv.