Die letzten Ableger der Final Fantasy-Reihe heimsten durchweg gute Wertungsnoten und viel Lob ein, dennoch hagelt es auch Kritik. Bemängelt wurde das zu actionreiche Kampfsystem und auch die Story rund um Lightning und ihren Gefährten missfiel vielen Anhängern. Fest steht, dass die erfolgreiche Reihe nicht mehr den Stellenwert wie noch vor zehn Jahren innehatte. Allen Unkenrufen zum Trotz: von einem Niedergang kann nicht die Rede sein und dieser wird auch NICHT durch Lightning Returns: Final Fantasy XIII eingeläutet.
Eine Frau, ein Abenteuer, ein Ende
Der Titel lässt es schon erahnen: Beim neuen Final Fantasy dreht sich alles um Lightning (Claire Farron), sie wird auch der einzige spielbare Charakter sein. Inwieweit sich ihr Begleiter anschließen können, steht noch nicht fest, wir hoffen natürlich auf interessante Party-Gefährten. Über die Story ist schon so viel bekannt, dass das neue Abenteuer 100 Jahre nach den Ereignissen von Final Fantasy XIII-2 angesiedelt ist. Aufgrund der Zeitmanipulationen und dem Einfluss von „Chaos“ hat sich die bekannte Spielwelt Pulse grundlegend verändert. Es entstand ein neues Land, das Novus Partus heißt. Die neue Spielumgebung besteht aus vier riesigen Inseln, auf denen sich zahlreiche Städte, Dörfer und Dungeons befinden. Dort leben natürlich diverse NPCs, die aufgrund der besonderen Umstände aufgehört haben zu altern. Es gibt Schlimmeres, könnte man meinen, jedoch ist diese Welt bedroht. Nach 13 Tagen wird sie untergehen, der Job von Lightning ist es, dies zu verhindern. Das klingt doch mal nach einer echten Herausforderung!
Wir hoffen sehr, dass Square Enix Neueinsteiger zu Beginn etwas an die Hand nimmt und ihnen die teils komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen erklärt. Bei Final Fantasy XIII-2 wurde man diesbezüglich leider sehr allein gelassen. Mit Helden aus dem Vorgänger wird es übrigens ein Wiedersehen geben, denn in der neuen Geschichte haben alle früheren Helden überlebt. Mehrere Enden wird es hingegen nicht geben, sondern nur ein Szenario. Die Taten von Lightning werden sich aber auf den Spielverlauf auswirken, ebenso wie Zeitmanipulationen.