Die zweifelsfrei größte Neuerung, die FIFA 17 mit sich bringt, ist zweifelsfrei „The Journey“, ein Story-Modus, der sich den Story-Modus eines NBA 2Ks zum Vorbild nimmt und die Geschichte von Alex Hunter erzählt, einem aufstrebenden Jungspieler, der sein Glück als Profi versuchen will. In ansehnlich inszenierten Zwischensequenzen werdet ihr Zeuge von Hunters erstem Sichtungstraining, der ersten Vertragsunterschrift bei einem englischen Erstligisten eurer Wahl, und seinem Premiere League-Debüt.
Die Geschichte von „The Journey“ ist zweifellos klischeebehaftet, und gerade älteren Spielern dürfte es hin und wieder schwerfallen, sich mit dem zum Teil sehr jugendlichen Verhalten von Alex Hunter zu identifizieren. Dank gelungener Dramaturgie und vieler emotionaler Momente, gelingt es dem neuen Story-Modus dennoch für einige Stunden zusätzlichen Spielspaß zu sorgen.
Für die Zukunft wäre wünschenswert, wenn sich „The Journey“ bei der Liga-Auswahl nicht auf die Premiere League beschränken würden. Zusätzlich sollte EA daran arbeiten, den Entscheidungen, die wir im Verlauf der Karriere unseres Schützlings treffen, mehr Wirkung zu verleihen. In seiner jetzigen Form bleibt der Story-Modus unter dem Strich zu linear.