Die Geschichte von Albedo: Eyes from Outer Space lehnt an viele Science-Fiction Geschichten aus den 60er Jahren an. In einer unbekannten Anlage fällt der Hauptprotagonist während seiner Schicht in Ohnmacht und wacht plötzlich in einem Raum wieder auf. Die Umgebung hat sich scheinbar verändert und Monster wollen den Helden an die Mangel. Was genau passiert ist muss nun vom Spieler herausgefunden werden, während man versucht aus dem Gebäude zu fliehen.
Details zu den Vorkommnissen werden wir für die Mutigen unter euch natürlich nicht spoilern. Es sei nur so viel gesagt, dass die Story einen interessanten Ansatz hat, welcher nie durchgesetzt wurde. Der extrem schlechte englische Sprecher, welcher vermutlich einer der Entwickler und kein professioneller Voice Actor oder gar Schauspieler ist, zieht das Storytelling noch tiefer in den Keller als es ohnehin schon ist.
Manche Rätsel sind manchmal zwar herausfordernd, aber soweit muss es ein Spieler erstmal schaffen. Zu viele Faktoren erschweren den Fortschritt und machen dem Spielspaß deutlich einen Strich durch die Rechnung. Alleine die Steuerung ist verdammt schwammig und ungenau, was bei Ego-Perspektive nicht nur nervig ist, sondern in manchen schnellen Situationen frustrierend ist. Die Menüführung durch das Inventar ist zusätzlich unvorteilhaft und unpraktisch gelöst worden, weshalb der Geduldsfaden auf ein Maximum strapaziert wird.
Endgültig die Nerven verliert man jedoch bei der Grafik in Kombination mit dem Sound und der Performance. Die extrem pixelige Optik mit störendem Flimmern und vielen Bugs sind auf Dauer unangenehm. Durch die niedrige Framerate sorgte das Spiel bei uns sogar für Übelkeitsanfälle. Völlig übertönte Hintergrundgeräusche mit einem übertriebenen Halleffekt, der konstant die Ohren betäubt erleichterte die Situation in keinem Fall.