Vor über 15 Jahren legte id Software mit Wolfenstein 3D einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von Ego-Shootern. Nachdem das kultige Konzept bereits 2001 mit Return To Castle Wolfenstein eine Wiederbelebung fand, können Shooter-Fans auf dieses Jahr hoffen: Im einfach nur Wolfenstein betitelten Spiel macht ihr euch wieder auf, die Welt von den Nazis und ihren okkulten Wahnwitzigkeiten zu befreien. Worauf ihr euch in der Haut von B.J. Blazkowicz gefasst machen müsst und ob das abgedrehte Weltkriegs-Szenario immer noch Spaß macht, erfahrt ihr in unserer Preview.
Good Morning Eisenstadt!
In seinem neuesten Abenteuer verschlägt es den US-Soldaten B.J. Blazkowicz nach Eisenstadt, einer fiktiven Metropole, die für Haupt- und Nebenmissionen als Ausgangspunkt dient. Dieser nicht-lineare Aspekt dürfte eine große Neuerung für Wolfenstein-Fans darstellen. Durch Aufträge diverser Gruppierungen wie Widerstandskämpfern oder Wissenschaftlern wird es euch möglich sein Geld zu verdienen, das ihr bei einer „Schwarzmarkt“ genannten Fraktion für neue Waffen und Upgrades ausgeben könnt. Doch aufgepasst: Feinde lauern nicht nur in Missionen, sondern platzen auch unangenehmerweise in eure Spaziergänge durch Eisenstadt.
Neben dem nicht-linearen Spielprinzip, dass euch viele Upgrades, Extras und Waffen beschert, ist die sogenannte „Schleier-Energie“ ein weiterer wichtiger Bestandteil des Gameplays. Diese mysteriöse Kraftquelle entspringt aus einer dämonischen Paralleldimension, zu der sich die Nazis durch ein okkultes Artefakt namens „The Black Sun“ Zutritt verschafft haben. Sobald ihr im Spiel das nötige magische Amulett gefunden habt, könnt ihr per Knopfdruck zwischen der normalen und der Anderswelt switchen.