Grafisch kann X-Men 3 auf der Xbox 360 nicht besonders auftrumpfen denn dafür ist die Umgebung einfach zu spärlich detailliert. Daran ändert auch der Einsatz die HAVOK Physik-Engine nichts. Es ist zwar möglich bestimmte Gegenstände zu zerstören und die Gegner physikalisch korrekt durch die Luft zu schleudern, eine Zerstörungsorgie wie in Max Payne 2 oder BLACK darf man jedoch nicht erwarten.
Mit dem Sound verhält es sich ähnlich wie mit der Grafik. Die Musik plätschert eher so dahin, als dass sie einen an den Fernseher fesselt. Auch ist der Umfang des Spiels eher bescheiden. Profis die das Spiel auf dem Mittleren der drei Schwierigkeitsgrade spielen, sollten in 6 – 8 Stunden fertig sein.