Test: Stuntman: Ignition

Unser Fazit:

Ein Kindheitstraum korrespondiert mit einem dramatischen Inferno aus Chaos und Katastrophe. Stuntman: Ignition zeigt trotz des für Profis zu geringeren Umfangs, dass ein neues Entwickler Studio nicht unbedingt als Macher halbherziger Fortsetzungen geahndet werden muss. Nein, ganz im Gegenteil. Ignition punktet mit rasantem, im Vergleich zum Original unangetasteten Gameplay und einer für NextGen-Verhältnisse exquisiten Optik. Da können kleinere Ruckler gerne verziehen werden. Ein wenig sauer stößt dagegen der minderwertige Mehrspieler-Modus auf, weswegen der Sprung in die 80er-Wertung nur knapp verwehrt bleibt. In diesem Bereich hätte Paradigm sicherlich mehr Zeit investieren sollen.

Pro und Contra

+ rasantes Gameplay
+ beinahe realistische Fahrphysik
+ abwechslungsreiche Level-Thematiken
+ kinoreife CGI-Filmsequenzen

- halbgarer Mehrspieler-Modus
- häufige Trial-and-Error-Passagen
- für Profis relativ kurz
- temporäre Ruckeleinlagen

Systeminfo

• 480p
• 720p
• 1080i
• Dolby 5.1 Surround

Features

• Sechs Stuntfilme
• Konstrukteurs-Herausforderungen
• Ranglisten via Xbox Live
• Replay-Funktion

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay82 %8/102.5
Spielumfang71 %7/103.5
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound78 %8/103
Multiplayer70 %7/103.5

Spielspaß78 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
17.09.2007 : Patrick Schröder