In Sachen Grafik sind die Entwickler von Lucas Arts also auf einem guten Weg, aber um die Macht spektakulär darzustellen, begnügt man sich nicht mit nur einer Physik-Engine, sondern verwendet gleich drei verschiedene Engines. Eine ist die bekannte „Havok-Physik-Engine“, die als Grundgerüst für alle physikalischen Berechnungen zuständig ist. Die zweite leistungsstarke Routine hört auf den Namen „Euphori“, mit der die Bewegungen der Gegner lebensecht darstellt werden. Wenn ihr beispielsweise einen Stormtrooper durch die Luft schweben lasst, kann er versuchen sich an Gegenständen festzuhalten oder nach einem anderen Trooper zu greifen. Die Verhaltensweisen der Gegner sollen dadurch unterschiedlich ausfallen. Die dritte Engine heißt „DMM“ und sie ist für alle Gegenstände die durch die Macht beeinflusst werden verantwortlich. So zerspringen Fensterscheiben physikalisch korrekt, Bäume wiegen sich nach einem Machtschub in die richtige Richtung, oder Metalltüren verbiegen sich. Das Zusammenwirken dieser drei Engines soll ein noch nie dagewesenes Spielgefühl bieten. Star Wars: The Force Unleashed könnte somit neue Standards im Genre setzten.