Preview: Unreal Championship 2: The Liandri Conflict (U...
Die Nahkämpfe spielen sich überraschend gut und übersichtlich. Kommt es zu einem Kontakt mit einem Gegner, so kann man diesen durch Druck auf den rechten Stick dauerhaft anvisieren und mit der geführten Nahkampfwaffe bearbeiten.
Damit man jedoch nicht hilflos den Schüssen des Gegners ausgeliefert ist, kann man durch gleichzeitigen Druck der L und R Tasten einen Schild aktivieren um anfliegende Geschosse abzuwehren. Alternativ dazu kann man durch Druck auf die L-Taste die anfliegenden Geschosse parieren und zum Absender zurückschicken, wozu eine ordentliche Prise Timing nötig ist. Mit der A-Taste lässt man seinen Kämpfer wilde Ausweichmanöver ausführen, um nicht getroffen zu werden.
Führt man eine der zahlreichen Projektilwaffen mit sich, empfiehlt es sich, aus der Ich-Ansicht zu spielen, da es sich so besser zielen lässt. Wer denkt, er könne die Gegner niedermähen wie es im Vorgänger der Fall war, hat sich leider geirrt. Die Spielbalance wurde sehr gut an die Mischung aus Nahkampf- und Projektilwaffen angepasst.
So springen die Gegner unter Beschuss wieselflink durch die Arenen und geben ein sehr schweres Ziel ab. Somit ergeben sich sehr spannende 1gegen1 Duelle, selbst wenn man nur gegen die CPU spielt. Die KI der computergesteuerten Gegner und Kameraden ist sehr gut ausgefallen. Sie weichen den Schlägen und Geschossen elegant aus und je nach Situation ändern sie ihre Taktik. Stürmt man beispielsweise mit einem Raketenwerfer in Richtung Gegner, so kann es vorkommen, dass dieser plötzlich seine Nahkampfwaffe zückt und im Zick-Zack-Sprung einen Gegenangriff startet.