Gemeinhin assoziiert man Japano-RPGs mit einem rundenbasierten Kampfsystem, das in eine idyllische, kunterbunte Spielwelt eingelassen ist. Während Letzteres in „Infinite Undiscovery“ ohne Wiederworte Einzug hält, schreitet tri-Ace hinsichtlich des Kampfsystems auf für östliche Rollenspiele gänzlich unbeschmutzten Trampelpfaden. Die Gefechte laufen nämlich stets in Echtzeit ab, man will das Erkunden der Spielwelt und die Scharmützel flüssig miteinander verknüpfen. Somit werden Kämpfe ohne einen Wechsel zum Kampfbildschirm direkt ausgetragen.
Die dynamischen Schlachten wirkten im ersten Trailer schon sehr chaotisch und unübersichtlich, da ständig irgendwelche Drachen den Erdboden mit übermächtigen Feuerbällen übersähen oder Oger zu Stampfattacken ansetzen. Da kommt es gerade Recht, dass euch bis zu drei Mitstreiter im Kampf unterstützen, dessen Aktionen die künstliche Intelligenz übernimmt. Darüber hinaus basiert das Spiel weitestgehend auf Entdeckungstouren und dem Fällen von Entscheidungen. Ähnlich wie in anderen Rollenspielen wird euer Handeln direkte Auswirkungen auf andere Charaktere haben.