Bei Final Fantasy 13 setzt man anscheinend auf einige Tugenden aus alten Tagen. Die Gegner die euch in der Spielwelt begegnen, könnt ihr direkt angreifen. Das Kampfsystem ist mit gewohnten Optionen aufgebaut und wirkt sehr dynamisch und detailliert inszeniert. Sprich, zu den bereits erwähnten Eidolons gibt es noch die klassischen Angriffe, Combos, Spezialfähigkeiten Zaubersprüche und natürlich Items.
Erfahrungspunkte oder Levelaufstieg gibt es hier nicht. Das neue Crystalium-System hat diese konventionelle Entwicklungsmethode ersetzt. Durch das Bekämpfen von Gegnern erhaltet ihr sogenannte Crystal Points, mit denen ihr neue Skills freischalten könnt. In einem Ringsystem kann man so neue Fertigkeiten erlangen. Pfade werden auf diese Weise freigeschaltet, die euch wiederum neue Fähigkeiten ermöglichen und so euren Charakter individuell entwickeln lassen. Kenner der Serie werden dieses Schema noch vom Sphärobrett aus Final Fantasy 10 kennen. Ebenso wie manche der abgefahrenen Gegner-Typen, bei denen man sich manchmal fragt, woher die Entwickler dafür die Inspiration genommen haben. Ich sag nur: Adamantoise. Die titanenhaft große Schildkröte wird Spieler auch hier wieder heimsuchen. Aber es erwarten euch auch drahtige Steinwesen die in Bondage-Manier die Köpfe vermummt haben. Schrill eben, wie man´s kennt.